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Chicago, The Windy City

Chicago ist berühmt-berüchtigt. Lange dachten die meisten Nicht-Amerikaner vor allem an Al Capone, wenn es um die Stadt im Mittleren Westen ging. Männer wie ihm verdankt Chicago auch ihren Beinamen als Windige Stadt. Denn zwischen den Häuserschluchten und am Lake Michigan weht zwar eine steife Brise, doch ihr Beiname bezieht sich auf die zwielichtigen Gestalten, die Chicago geprägt haben.

Der Gangsterboss

Er wurde im Jahr 1899 unter dem Namen Alphonse Gabrial Capone geboren, Weltruhm erlangte er jedoch mit dem Namen Al Capone. Wie kaum ein zweiter steht sein Name für Verbrechen in Amerika während der 1920er- und 1930er-Jahre. Mit seinen zahlreichen illegalen Aktivitäten, die illegales Glücksspiel und Schutzgelderpressung ebenso beinhalteten wie Alkoholhandel während der Prohibition in den USA, verdiente er ein Vermögen. Obwohl allgemein bekannt war, womit er sein Geld verdiente, konnten ihm seine Verbrechen nicht nachgewiesen werden. Dies hing auch damit zusammen, dass er mit seinem illegal erworbenen Geld in Waschsalons investierte. Mit dieser Verschleierungsmethode, der Geldwäsche, inspiriert er bis heute viele Betrüger und Steuerhinterzieher. Doch er war nicht nur ein berüchtigter Gangsterboss, sondern auch ein begnadeter Selbstdarsteller und verstand es, sich gegenüber der Presse als seriöser Geschäftsmann zu inszenieren. Letztlich verhaftete die Polizei ihn wegen Steuerhinterziehung.

Der Nobelpreisträger

Mittlerweile überstrahlt jedoch eine andere Person alle berühmten Persönlichkeiten aus Chicago: Barack Obama. Hochgebildet, charismatisch und idealistisch wurde er von vielen Parteifreunden und der Presse zunächst misstrauisch beäugt. War jemand wie er nicht viel zu abgehoben, um die sogenannten normalen Leute zu erreichen? Menschen, die nicht an Eliteuniversitäten studiert hatten oder Spaß an abgehobenen Diskussionen hatten? Doch Obama gelang es, die Menschen mit seiner Botschaft der Hoffnung mitzureißen. Anstatt auf Angst und Ausgrenzung zu setzen, entschied er sich demonstrativ für sein mittlerweile weltberühmtes Wahlkampfmotto: Yes, we can. Bereits vor seiner Wahl flogen ihm die Sympathien zu und er war kaum im Amt, als er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

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